Unsere körperlichen Prozesse sind hochkomplex. Nachfolgende Ausführungen sind vereinfacht dargestellt und sollen dem allgemeinen Verständnis dienen. Diese stellen nur einen Bruchteil der Effekte durch Elektrosmog und geopathische Störzonen dar.

Es gibt heutzutage eine Vielzahl an Büchern und Informationsquellen im Internet über dieses Thema, die die verschiedenen Aspekte von Elektrosmog und Erdstrahlen und deren Effekt auf uns Menschen, Tiere und unsere Natur seriös darlegen. Da die Forschung kontinuierlich aktiv ist, gibt es in den Studien ständig neue Ergebnisse oder eine Bestätigung bereits erforschter Effekte.

Elektrosmog:
Niederfrequenz / Hausstrom

  • Elektrische Wechselfelder
  • Magnetische Wechselfelder
  • Verschiedene Ankopplungen

Die elektrische Leitfähigkeit lebender Organismen ist für den Informationsaustausch und Steuerung biochemischer Vorgänge notwendig. Die Steuerung unseres Nervensystems (Nervenzellen) beträgt gerade einmal 1-250 μV (1 Mikrovolt = Millionstel Volt) pro elektrischen Impuls. Unsere gesunde Zellspannung sollte im Ruhepotenzial zwischen -70mV und -90mV liegen. Oft sind wir an unserem Arbeitsplatz und / oder Schlafplatz einer Feldstärke von mehr als 100 V/m (Volt pro Meter) ausgesetzt. Dazu kommt oft noch ein elektromagnetisches Feld von mehr als 500 nT (nano Tesla), das meist nur unter einer Hochspannungsleitung zu messen ist. Da kann man nicht bestreiten, dass diese intensive Strahlung unsere Zellen negativ beeinflusst.

Elektrische Wechselfelder

Wenn wir ein Gerät mit Kabel an unseren 50 Hz Hausstrom anschließen, entsteht um das Kabel herum ein elektrisches Feld – trotz Isolierung. Dabei ist es egal, ob ein Verbrauchsgerät eingeschaltet ist oder nicht.

Das elektrische Feld ist noch bis ca. 30 cm Entfernung vom Kabel zu messen.

Viele Kabel werden im Schlafzimmer in Kopfhöhe verlegt, für Steckdosen und Lichtschalter, für diverse Lampen, Radiowecker etc. Somit liegt der Kopf meist nur 20 cm vom Stromkabel entfernt. Dieser Abstand kann bei Metallbetten und Federkernmatratzen unterschritten werden, die sich in diesem Feld aufladen können (Ankopplung). Somit ist es nicht verwunderlich, dass das Metallrahmenbett aufgrund seiner elektrischen Leitfähigkeit des Metalls unter Spannung steht.

Die Werte sollten am Schlafplatz 10 mV (Millivolt, Maßeinheit für elektrische Spannung) bzw. 10 V/m (Volt pro Meter, Maßeinheit für elektrische Felder) nicht überschreiten. (Natur: < 0,0001 V/m) An vielen Bettplätzen ist oft eine Feldstärke von mehr als 100 V/m (!) vorzufinden.

Wie sollen Ihre Zellen mit solchen Aktivierungsimpulsen in Ruhe regenerieren?

Magnetische Wechselfelder – elektromagnetische Strahlung

Wenn Sie ein Strom verbrauchendes Gerät einschalten, kommen zu elektrischen Feldern elektromagnetische Felder hinzu. Außerdem befinden sich oft (Magnet-) Lautsprecher der HiFi- Anlage in Kopfnähe, vor allem in Jugend- und Schlafzimmern. Weitere technische Verbraucher am Schlafplatz sind Radiowecker, Elektrouhren, Heizdecken, Elektromotoren für verstellbare Betten.

Auch Niedervolt-Halogensysteme und alle Geräte (TV, Radio, Radiowecker, Elektrouhren, Nachttischlampen, uvw.), die einen Trafo (Kupferspule) beinhalten, erzeugen hohe elektromagnetische Strahlung, auch im Stand-by-Zustand und das auch durch Mauern hindurch.

Elektromagnetische Felder haben eine Reichweite von 2 – 3 m und strahlen auch durch Mauern, z.B. vom Nachbarn ausgehend.

Die Werte am Schlafplatz sollten 30 nT (nano Tesla, Maßeinheit für magnetische Feldstärke) nicht überschreiten. (Natur: < 0,0002 nT) Die meisten Schlafplätze zeigen 100 – 200 nT auf. Aber auch Werte von 500 – 1.000 nT sind keine Seltenheit.
Unter der Hochspannungsleitung ist am Boden ca. 500 nT zu messen – würden Sie dort Ihren Schlafplatz aufstellen?

Verschiedene Ankopplungen

Objekte (z.B. Metalle), die die Eigenschaft besitzen selber unter Spannung zu stehen, können sich in elektromagnetischen Feldern aufladen und die Spannung weiterleiten.

  • Ankopplung der Wasserleitung
  • Ankopplung der Heizung, Heizsysteme
  • Ankopplung von Metallen, Federkernmatratze

Elektrosmog:
Funkstrahlung / Hochfrequenz

  • Ungepulste Hochfrequenz (Analog)
  • Gepulste Hochfrequenz (Digital)

Die Hochfrequenz Strahlung wird bevorzugt verwendet, da sie eine große Reichweite mit schneller Ausbreitung vereint. Außerdem kann sie kabellos von der Funkstation zum Endgerät erfolgen. Dabei werden hohe Frequenzen zwischen ca. 30 kHz (Kilo-Herz) und 300 GHz (Giga-Herz) verwendet. Dies entspricht 30.000 bis 300.000 Schwingungen in der Sekunde. Dieser Frequenzbereich ist nicht einheitlich festgelegt, weswegen es unterschiedliche Angaben gibt.

Ungepulste Hochfrequenz, auch analoger Funk genannt, wird teils noch von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Radio- und TV-Sendern, Taxifunk und Privatfunkern genutzt. Der analoge Funk soll durch digitalen Funk abgeschafft werden, was zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht komplett umgesetzt wurde.

Bei der gepulsten (digitalen) Hochfrequenz werden die Signale in 1 und 0 umgewandelt und je nach Art in Datenpaketen gesendet. Einige Anwendungen sind: Handy, Smartphone, Tablet, Smartwatch, WLAN-Router sowie alle End-Geräte die WLAN-fähig sind, Smart Home, DECT Telefon, Babyphone, Funktürme, bluetoothfähige und -nutzende Geräte, Smart Meter, Satelliten, Satelliten-Empfangsanlagen, Radar-Anlagen, LTE, UMTS, Internet of Things etc.

Da wissenschaftliche Studien nachgewiesen haben, dass ungepulste und gepulste Hochfrequenz sich direkt auf die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) auswirkt, kann die Funkstrahlung das menschliche Steuersystem negativ beeinflussen.

Es gibt heute in zahlreichen und unabhängigen Studien diverse auf uns Lebewesen nachgewiesene Effekte, die unsere Gesundheit durch Elektrosmog und speziell Hochfrequenz belasten.

Die Strahlungsdichte sollte baubiologisch gesehen unter 0,1 μW/m² (Mikrowatt pro Quadratmeter) liegen. (Natur: < 0,000.001 μW/m² ungepulst)

Weitere Störfaktoren:

  • Satellitenschüssel
  • Radarstrahlung
  • Eisenbahn, Straßenbahn
  • Flugzeuge
  • Elektromotoren
  • Wasserbetten
  • Fußbodenheizung
  • Störfaktor Hauskonstruktion
  • Raumluft- und Materialanalysen
  • Zähne (Metall im Mund)

Geopathie / Erdstrahlen

Geopathie besteht aus den Wörtern GEOS = die Erde und PATHOS = das Leiden. Dabei sind nur die Erdstrahlen gemeint, die negativ auf den Menschen einwirken.

Es gibt auch Erdstrahlen, die sich positiv auf uns Menschen auswirken. Deshalb ist es wichtig, dass kein Abschirmprodukt zum Einsatz kommt, denn damit werden auch die Erdstrahlen und andere Frequenzen, die positiv auf uns wirken, abgeschirmt.

  • Ungepulste Hochfrequenz (Analog)
  • Gepulste Hochfrequenz (Digital)

Zu den Erdstrahlen gehören:

  • Wasseradern, ionisierende Wasserwinkelstrahlung
  • Verwerfung / geologischer Bruch: durch Erdplattenverschiebung
  • Radioaktivität (Gammastrahlung, Alpha- und Beta-Strahlung): kann z.B. durch Verwerfungen ausweichen
  • Globalgitter / Hartmanngitter: Gitterstruktur, die sich über die ganze Erde erstreckt
  • Diagonalnetz / Currygitter: Netz-System, das ebenfalls über die gesamte Erde verteilt existiert – es kann sich während der Tageszeiten verschieben
  • Benker-System: Gittersystem, dass sich über bestimmte Globalgitterlinien zusätzlich befindet
  • Andere Bodeneinflüsse: Spiegel- und Metallreflexionen, magnetische Anomalien wie Erze, Kohle, Gasblasen und Hohlräume